Modellbau vom Feinsten


     


Bau einer Sukhoi 29 140E
Spannweite 1940 mm

 

Video der SU29 140E mit den Teilen aus China

einige Blilder meiner bescheidenen Werkstatt

Homepage der Firma Sebart

Alle Gewichte und Preise
(stand Nov. 08 im Excelfile sind alle Links)

Motorenvergleich AXI 5330 F3A / HXT 63-64-B 230Kv

 

 

schön wenn man die Sukhoi auch im Original fliegen darf.

Hierbei handelt es sich um die neueste 2008er Version eines der beliebtesten Modelle aus der Hand von Sebastiano Silvestri. Ausführung und Flugeigenschaften sowie die Bekanntheit des Modells sind bereits legendär und unübertroffen.

Bei der neuen Sukhoi 29 S 140 ist die Kabinenhaube in rauchgrau lackiert, und die Farbgebung ist in gelb/rot/schwarz und rot/blau/weiß, bzw. rot/blau/grün gehalten.

Der Rumpf und die Flächen sind aus Holz-Rippenbauweise gefertigt. Das Modell ist sehr weit vorgefertigt und im neuen Sebart-Design bespannt. Der ARF-Bausatz zeichnet sich besonders durch die nahezu perfekte Verarbeitung aus.

Excellente Flugeigenschaften und Handling zeichnen dieses 3D-Modell ebenso aus. Hier entscheidet nur der Pilot was möglich ist und was nicht! Das Modell ist komplett aus Balsa und Sperrholz gefertigt. Die Motorhaube und das Fahrwerk sind aus GfK, fertig verschliffen und lackiert!

Alle Teile sind CNC-gefertigt und somit absolut passgenau. Das Modell ist komplett mit Qualitätsfolie bespannt. Optimal ausgelegt für den Turnigy 6364SK 230Kv Outrunner Motor sowie einem 4000er 10S Lithium-Polymer-Akku. Der dafür ausgewählte Antrieb gibt dem Modell die richtige Power und hat genügend Leistungsreserven für alle erdenklichen Flumanöver. Je nach Wunsch des Piloten ist das Modell ein gutmütiger Kunstflugtrainer oder ein richtiges 3DFun-Modell!

Technische Daten:  
Spannweite 1940 mm
Länge (mit Spiner) 1900 mm
Gesamtgewicht des Modells ca.5,30 kg
Turnigy 6364SK 230Kv Elektro
Servos aus China HXT 9866 Digital
Empfangsanlage Jeti 6K.
Stromversorgung 4000 mAh 10S Lipoly
Regler Turnigy Sentilon 100 Ampere no BEC
Doppelstromversorgung Emcotec
Propp - CFK 20 x 13
su29 Zelle SU
Arbeitsschritte:  Spornfahrwerk

Doppelstromversorgung

Motoreinbau

Querruderanlenkung

Scharniere

Höhenruder

Ruderhörner

Motorbefestigung

HLW + SR Anlenkung

Ruderanlenkungen

Cowling

Regler Turnigy

Hauptfahrwerk

Klebebilder Decals

Akkueinbau

Automatikanschluss

Erstflug und Test

SETUP:

Gesamtkosten ca. € 1000.- Telemetrie:
Wer in der Baubeschreibung Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ;-)

viel Freude beim Bau und Flug wünscht euch Pertlwieser Heimo

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Ich freue mich immer über einen netten neuen Eintrag in meinem Gästebuch!

© Design & Layout: Pertlwieser Heimo 03.02.2021

Achtung: Turnigy Sentilon 100A Regler

Anleitung um einen optimalen Lauf des E-Motors zu erreichen.


Der Bau:

Bevor es an den Bau geht, wurde zunächst die Anleitung ausgiebig studiert, wobei das Modell bereits in Gedanken durchgefertigt wurde. Dadurch fällt einem der Bau später leichter – man weiß schon vorher, wie die einzelnen Bauabschnitte aufeinanderfolgen. Zuweilen kann man somit zwei Bauabschnitte auf einmal erledigen. Außerdem kann man abschätzen, welche Materialen oder Werkzeuge man braucht. Denn nichts ist schlimmer, als am Samstag gegen 21.00 Uhr zu bemerken, wie einem der Cyanidkleber ausgeht. Und die Geschäfte haben erst am Montag wieder offen Die Bauanleitung ist in einfacher englischer Sprache verfasst, wobei die zahlreichen sehr detaillierten Bilder weiterhelfen 
Bei solchen Modellen ist die
oberste Prämisse auf das Gewicht zu achten. Zuerst kamen alle Teile auf die Waage - siehe Exel Tabelle ( Alle Gewichte + Preise ).

Motorbefestigung:
Die Aufhängung für den Motor Turnigy 6364SK 230KV erfolgt heckseitig, dadurch wird die Kabelverlegung vereinfacht. Die Montageplatte welche werkseitig bei diesen ohnehin preiswerten und sehr guten Motoren mittgeliefert wird, hatte aber ein höheres Gewicht und passte nicht für die vorgesehenen Bohrungen im Motorspannt. Also rann an die Fräse und ein neues Teil aus Platinenmaterial 3mm angefertiegt.

Die Abstandshalter müssen ebenfalls selbst gefertigt werden. ALU 50 mm länge
(ein Rohr mit 2 Unterlagsscheiben tuts auch).

Flansch Flansch

Die Tragflächen:

Wie in der Anleitung empfohlen, begann ich mit dem „Bau“ der Tragflächen. Bauen kann man es eigentlich nicht nennen, da die Tragfläche bereits vorgefertigt und bebügelt ist.
Zunächst werden die „Endstücke“ der Tragfläche angeklebt und anschließend nachgebügelt.


Scharniere für die Querruder
Bei den Scharnieren handelt es sich um Stiftscharniere, diese werden mit guten, vorzugsweise Devcon 5 Minuten Epoxidharz verklebt. Achtung das Gelenk sollte mit einem Tropfen Öl gegen Verklebung benetzt werden. Da ich diese Art der Scharniere schon bei diversen anderen Modellen verwendet habe bestehen keinerlei Zweifel über deren Haltbarkeit im alltäglichen Flugbetrieb.

enstücke Scharniere

Querruderanlenkung:

Die GFK Hebel für die Querruderanlenkung welche ebenfalls dem Baukasten diesesmal als Doppelhorn Ausführung beiliegen wurde mit einer Dreikantfeile gerieft und anschliessend mit UHU Plus Endfest 300 eingeklebt. Für die Anlenkung der Querruder wurden zwei HXT 9866 Digital Servos aus China von der Firma Unitedhobbies welche eine Stellkraft von 7,2 Kg und eine Stellzeit von 0,09 Sek. aufweisen verwendet. Diese Servos passen ohne Nachbearbeitung in die dafür vorgesehenen Öffnungen der Tragflügel. Die Anlenkung erfolgte mittels 4,5mm CFK- Rohr und zweier Kugelköpfe somit ist die Anlenkung absolut leichtgängig und spielfrei.

ruderhebel digi servo

Automatikanschluss der Servos im Tragflügel:

Den Anschluss der Querruderservos mit dem Empfänger stelle ich bei Elektromodellen meist mit einer Art Automatikanschluss her, dies hat sich bei allen E- Modellen biesher bestens bewährt und erspart Zeit beim aufrüsten des Modells. Für den Anschluss nehme ich zwei MPX Stecker diese sind wegen der vergoldeten Kontakte bestens geeignet. Um diese Steckung noch leichtgängiger zu machen wird der Stecker etwas bearbeitet.

mpx mpx

Anlenkungen am Höhenruder:

Die Originalanlenkungen für die beiden Höhenleitwerke, welche dem Baukasten beiliegen, erscheinen mir etwas zu schwer geraten zu sein. Lösung: CFK-Rohr mit 4mm Durchmesser an den beiden Enden wird eine M3 Gewindestange mittels UHU Plus Endfest 300 eingeklebt. Höhere Festigkeit bei halben Gewicht.

anlenkung anlenkung

Spornfahrwerk:

Das Heckfahrwerk habe ich zur Gänze durch ein anders ersetzt, da mir das Originale, welches dem Baukasten beiliegt, nicht gefällt. Es ist die selbe Konstruktion wie sie auch bei der kleineren Katana S30 eingesetzt wird. Dieses Alu-Plättchen hat sich nicht sonderlich bewährt.

spornrad spornrad

Einbau des Höhenleitwerks:

Um das Höhenleitwerk mit dem Rumpf zu verbinden ist es nötig zuerst den Höhenruderflapp mit den Stiftscharnieren zu bestücken. Die beiden GFK Ruderhebel wurden wieder mit UHU Plus Endfest 300 eingeklebt. Anschliessend wird das gesammte Höhenruder mit zwei M3 Imbusschrauben und einer Unterlagsscheibe am Rumpf befestigt. Die Passungen zwischen Rumpf und Höhenleitwerk sind ausgezeichnet.

hlw hlw

Motoreinbau: Turnigy 6364SK 230Kv

Der Einbau des Motors geht zügig voran: er wird auf die bereits vorgefertigten Alu Distanzen und den 3mm GFK Spant geschraubt. Der Brandspant wurde mit Harz bestrichen um ihn gegen die Eindrücke der Abstandhalter besser schützen zu können. Anschliessend wird das Triebwerk am GFK Spant mittels M3 Imbusschrauben befestigt. Es ist darauf zu achten, dass sich die Motorkabeln auf der richtigen Seite (oben) befinden. Motortestlauf am eigenen Prüfstand.

motoreinbau motoreinbau

Hauptfahrwerk:

Diesesmal liegt dem Baukasten ein stabiles Hauptfahrwerk bei, leider hat es ein Gewicht von ca.195 Gramm. Ich habe es durch ein leichtes CFK Fahrwerk von der Firma Hepf ca.95 Gramm ersetzt.
(das Gramm kostet 85 Cent).
Das Zusammenbauen des Fahrwerks bereitet keinerlei Probleme. Die Radverkleidungen sind bereits mit den Sperrholzverstärkungen versehen und sehr schön lackiert. Zum Abschluss werden noch die bereits bespannten Seitenteile mittels dickflüssigen Sekundenkleber auf den angeschliffenen CFK Fahrwerksbügel angebracht.

fahrwerk fahrwerk

RC Einbauten - Regler Turnigy 100A :
Der RC-Einbau beschränkt sich auf den Einbau der 5 Servos wie bereits weiter oben im Baubericht beschrieben. Sowie des Einbaus des 100 Ampere Turnigy Sentilon Reglers und des Empfängers, dieser wird auf eine 5mm Moosgummiunterlage aufgebracht und mittels eines Kabelbinders gesichert. Der Regler wurde am Motordome mittels Gummitüllen befestigt. Um Gewicht einzusparen habe ich die beiden Sperrholzauflagen welche zusätzlich der Verstärkung des Motordomes dienen abgefräst. Diese meiner Meinung nach sehr gute Antriebseinheit kostet ca.110 Euro (beide Teile) Fracht ca. 15 Euro.

regler regler
emcotec emcotec

Empfängerstromversorgung und Akkuweiche:

Die Empfangsanlage Corona 8K Synth. sowie die Servos werden um das Gewicht möglichst gering zu halten und dennoch genug Sicherheit zu geben mittels zweier 620 mAh Zippy Akkus versorgt. Dies sollte für mehrere Flüge ausreichend sein.
Als Akkuweiche habe ich noch eine Emcotec DPSI RV Micro zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um die kleinste und leichteste Doppelstromversorgung mit einstellbaren Ausgangswerten zwischen 5,3 V und 5,9 V. Die Stecker wurden gegen die grünen MPX Stecker getauscht um keinen Systemwechsel vornehmen zu müssen.

regler empfänger
emcotec emcotec

Kabelbaum:

Ich verlege immer alle stromführenden Kabel nebeneinander im Rumpf nach hinten, dies hat sich bestens bewährt. Für die Höhenruderservos verwende ich ein 0,5 mm² verdrilltes Kabel - dies sollte genügen. Die CNC gefrästen Spanten weisen bereits einige Löcher, welche zur Gewichtsreduktion dienen, auf. Durch diese Durchlässe werden die stromführenden Leitungen verlegt. Um sie durch die kleinen Öffnungen zu bekommen wird ein kleiner Greifer benötigt.

anlenkungen anlenkung
anlenkungen anlenkungen

Montage des Hauptfahrwerks:

Die Montage des Hauptfahrwerks ist schnell erledigt. Zu beachten ist lediglich, dass die Schrauben am CFK Bügel nicht zu fest angezogen werden da dieser leicht zu Bruch gehen kann. Bei meinem Bausatz wurden die Löcher für den Fahrwerksbügel nicht vorgebohrt.

Anlenkungen HLW + SR:

Die Anlenkungen für das Höhenruder wurde wie bereits weiter oben im Baubericht beschrieben mittels CFK-Rohren angelenkt. Dies ist eine sehr leichte und dennoch verwindungsfreie Art der Anlenkung.
Das Seitenruderflap wird wie bei allen Sebart Modellen mit Seilzügen angelenkt. Bei diesem Modell sind die Durchführungen für die Seile bereits im Rumpf eingeklebt und brauchen nur mehr freigelgt werden. Somit entfällt das lästige ausmessen für den richtigen Ausgang. Die Enden habe ich wieder mit Schrumpfschlauch bearbeitet um ein ausfransen des Seils zu verhindern. Die Krimpung erfolgt mit einer Kabelschuhkrimpzange.

kabelbaum kabelbaum
fahrwerk fahrwerk

Räder und Radverkleidungen:

um die Räder mit den Radschuhen am Fahrwerksbügel anzubringen wird eine einfache Lösung in der Baubeschreibung vorgeschlagen. Ich war zuerst skeptisch, doch diesesmal probierte ich den Vorschlag aus mich störte es immer in die Radverkleidungen Schlitze zu fräsen und diese nur mit der mitgelieferten Radachse zu klemmen. Doch siehe da die Montage geht wesentlich flotter vor sich und die Klemmung hält bombenfest. Gegen das verdrehen der Radverkleidungen wurden diese mittels Silikon und einer kleinen Holzschraube gesichert.

radverkleidung radverkleidung

Klebebilder - Decals:

Die Klebebilder welche dem Baukasten beiliegen sind in typischer Sebartmanier ausgführt. Die einzige Arbeit beschränkt sich auf das saubere auschneiden der Decals. Vor dem Aufbringen am Modell sollte mit Aceton der Staub abgewischt weden. Ein Manko welches ich immer wieder feststellen muss, sind die Klebebilder für die Radverkleidungen, diese können ohne kleiner Faltenbildung nicht aufgebracht werden.

decals decals
decals decals

Cowling - Motorhaube:

Das Ausrichten der Cowling am Modell geht ganz einfach: Motor einbauen anschliessend an den Seiten je ein Klebeband anbringen welches von den zu bohrenden Löchern ca. 7 cm nach hinten reicht. Ein exaktes Maß festlegen - bei mir waren das 5,5cm. So, jetzt wird die Cowling mit Klebeband fixiert und exakt ausgerichtet und so ist es ein Kinderspiel die Bohrungen dorthin zu bekommen wo sie auch hingehören. Die Motorhaube wird mit den 4 Holzschrauben am Rumpf befestigt. Achtung die Schrauben müssen im Sperrholz sein und nicht daneben im Balsaholz.

cowling cowling
cowling cowling

Zelle:

Das Modell ist in ca. 15-20 Stunden abflugbereit. Das Gewicht des fertigen Modells beträgt exakt 5321 Gramm, der Schwerpunkt zwischen 165-185mm also wie bei allen Modellen von Sebart im CFK- Rohr, wird ohne zusätzliches Blei erreicht.

zelle zelle
zelle zelle

Einbau der Akkus und die Endmontage

Da der Schwerpunkt bei diesem Modell bekannt ist, er liegt zwischen 165-185mm je nach Anwendung, ist es ein Leichtes die Akkus am richtigen Ort zu platzieren. Um ein unbeabsichtigtes verrutschen der Akkus zu verhindern, habe ich einen zusätzlichen sehr leichten Spant aus 3mm Pappelsperrholz angefertigt und im Motordome eingebaut. Dieser zusäzliche Spant gibt der ohnehin leichten Konstruktion mehr an Festigkeit. Zuerst habe ich die Lösung mit dem Klettband wie sie in der originalen Baubeschreibung zitiert wird gewählt, diese befriedigt mich aber nicht, die Akkus haben doch einiges an Gewicht und es könnte zu einem unbeabsichtigten lösen der Akkus kommen......was da abgeht kann man sich vorstellen.
Also habe ich mir etwas anderes ausgedacht. Am vorderen Spant werden die Akkus niedergehalten am hinteren Ende werden sie niedergeschraubt, diese Konstruktion wiegt lediglich 7 Gramm und sie sieht mir wesentlich sicherer aus.

Akkus zelle
Akkus akkus

AKKUS: natürlich nur -- Z I P P Y S -- Only the Best -- in Peis / Leistung

Akkus akkus

Setup:

Die Einstellungen welche ich derzeit nach den 85. Flug am Modell habe:

Querruder:

 

Low rate

 

Expo

 

3D rate

 

Expo

   

25° up / 25° down

 

30%

 

65° up / 65° down

 

70%

  

               

Höhenruder:

 

25° up / 25° down

 

30%

 

70° up / 70° down

 

70%

   

               

   

               

Seitenruder

 

30° left / 30° right

 

40%

 

65° left / 65° right

 

50%

   


Linearer Mischer beim Seitenruder links und rechts +8% Höhenruder.

Querruder 2mm nach oben (Messerflug) da der Schwerpunkt am hinteren Ende liegt.

Der Schwerpunkt liegt derzeit auf 195 mm hinter der Nasenleiste.

zelle zelle

Finish:

zelle cowling

der Erstflug fand am 17.08.2008 statt:

was soll man sagen: die SU29 140E fliegt auf Anhieb problemlos an der Trimmung musste lediglich ein Zahn am Höhenruder nachgetrimmt werden. Da die Flügel absolut gleiches Gewicht aufweisen musste am Querruder keine Trimmkorrektur vorgenommen werden.

Das Flugverhalten entspricht der SU 50E, ich finde das Modell ist eher zum 3D fliegen und zum herumgurkerln (hovern und torquen) als für präzisen Dynamischen Kunstflug geeignet. Durch den kurzen Rumpf liegt sie nicht so satt wie eine reinrassige F3A Maschine in der Luft. Das Flugbild ist für ein Modell dieser Größe 1940mm eher bescheiden das Flugzeug wirkt sehr klein und gedrungen. Meiner Meinung nach ist der Unterschied SU50 und SU140 vom Boden aus kaum feststellbar. Alles in allem aber funktionieren die Bausätze von Seba einwandfrei.

Mit der Kombination Turnigy 6364SK 230Kv, den 4000er 10S Zippy Akkus und einem CFK-Propeller mit 20x13 habe ich 8 Minuten Flugzeit mit ordentlich Dampf dahinter erreicht. Es wurden ca.2800 mAh pro Flug nachgeladen.

Für mich steht fest: die Teile aus Fern-Ost funktionieren einwandfrei und reichen für meine Bedürfnisse allemal aus.

telemetrie Telemetrie

mit

Unilog

21.08.2008

auf das Bild klicken um das Diagramm zu vergrößern

Telemetrie:

Um eine korrekte Aussage über den Aussenläufer HXT 63-64-B 230Kv Outrunner treffen zu können suchte ich nach einer Möglichkeit einige Daten über das Triebwerk sowie über den Stromverbrauch im Flug zu erhalten.
Ich verwende seit geraumer Zeit einen Unitest II von der Firma SM Modell selbige stellte vor kurzen ein kleines Gerät vor mit welchen eine komplete Telemetrie während des Fluges erstellt werden kann. Mit dem kleinen leistungsstarken RC-Datenlogger können Spannung, Strom, Leistung, Kapazität, Drehzahl, Temperatur und Höhe in einem Modellflugzeug gemessen, gespeichert und anschließend bequem vor Ort mit dem Unitest II oder nachträglich am PC bzw. Laptop ausgewertet werden.



zelle zelle